Dank einer Spende – ganz lieben Dank, Susanne – konnte ich diesen Campingplatz bis zum 28. Januar bezahlen. Mit den Tantiemen, die am 30. Januar auf mein Konto komme, auch noch bis Mitte Februar. Kriege ich das Geld für weitere Tage nicht zusammen, bleibt es bei dem Plan mit Spanien. Falls ich aber bis mindestens März hier bleiben kann – angesichts der angekündigten winterlichen Wetterverhältnisse bis weit in den Februar hinein sicher besser – fahre ich im März zwar wie geplant ab Saumur runter an die Atlantikküste nach Rochefort, bleibe aber dann dort auch so lange wie möglich auf dem günstigeren Campingplatz dort. Jede zusätzlich Woche, die ich stationär bleiben kann, bringt mir genug Zeit zum Schreiben, denn neue Kunden für Designaufträge zu akquirieren, dafür fehlen mir derzeit die finanziellen Mittel. Dieses Standbein muss ich komplett neu aufbauen.
Ich werde also in diesem Jahr doch touren, aber in langsamen Tempo und mit möglichst vielen Aufenthalten zwischendurch. Im Sommer haben dann auch wieder die Touristenbüros geöffnet, wo ich dann Werbung für meine Dienstleistungen machen kann. Auf den Campingplätzen natürlich auch. Zwar habe ich auf meiner letztjährigen Tour in Deutschland reichlich Visitenkarten verteilt, aber gebracht hat es leider nichts.
Ich bin also weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Neben Spenden dürfen das gerne auch Care-Pakete sein! Mit Lebensmitteln sieht es gerade nämlich schlecht aus. Die Vorräte dürften etwa Mittwoch aufgebraucht sein und das Geld ist komplett für den Platz hier draufgegangen.